Radsportsaison 2018
1. Lauf Zeitfahrcup in Leipzig Zwenkau am 25. April 2018
Saisonbeginn mit Hindernissen
Nachdem für Max die Saison mit einem erfolgreichen Rennradtraining auf Mallorca unfall- und verletzungsfrei angelaufen war, gab es Ende März einen herben Rückschlag in Sachen Gesundheit. Nach einer plötzlichen Blinddarmerkrankung und einer sich anschließenden Blinddarm OP musste das Radtraining aufgrund dessen für mehr als 14 Tage ausgesetzt werden. Nun hieß es mit einer ausgewogenen Ernährung und einem strengem Diätplan wieder zu Kräften zu kommen, denn eine OP mit Krankenhausaufenthalt, das schlaucht ganz schön. Langsam wurde das Programm für den Trainingsplan wieder hochgefahren. Mit der ersten Wettkampfbelastung am 14. April beim Glauchauer Kriterium und der Teilnahme zur Nachwuchssichtung Bahn in der Oderlandhalle in Frankfurt vom 20.-22.April fand Max wieder langsam Anschluss. Die Ergebnisse bescheinigten ihm aber einen noch nicht so guten Leistungstand, welchen man eigentlich nach einem 14- tägigem Mallorca-Training erwarten kann. Das änderte sich aber mit der Teilnahme beim 1.Lauf des Einzelzeitfahrcups in Zwenkau. Veranstalter dieser Trainingsserie bestehend aus 5 Läufen ist der SC DHFK Leipzig. Die Temperaturen bewegten sich am Abend um die 20 Grad und der Gewitterguss in der Anmelde- und Warmlaufphase hatte sich Gott sei Dank verzogen, machten aber die Strecke nicht weniger schlammig. Punkt 18:17 war Max seine Startzeit. Er absolvierte im Kampf gegen die Uhr einen Rundkurs über 7,5 km. Vom Start weg hatte er ein sehr gutes Gefühl, seine Beine funktionierten und das bis zum Zieleinlauf. Nach langem Warten auf die Ergebnislisten stand dann endlich fest, Max belegte Platz 2. Ein erster Lichtblick nach seiner verordneten Zwangspause, wir drücken nun die Daumen für sein nächstes Ziel, Straßenrennen in Finsterwalde am 1. Mai.
21. Kriterium in Finsterwalde am 1. Mai 2018
Kräftemessen im stürmigen Frühling
Bei frühlingshaften Temperaturen und starken Windverhältnissen fand in der Sängerstadt Finsterwalde das 21. City – Rennen statt. 28 Runden standen für die U17 mit Maximilian aus Riesa auf dem Plan, wovon es alle 4 Runden eine Punktewertung gab. Max konnte sich gut in der Spitzengruppe beweisen. Um in die Punkte zu fahren, reichte es diesmal leider nicht. Er kam auf Platz 13. Dennoch war es eine gute Vorbereitung für die anstehenden Landesverbandsmeisterschaften im Einzelzeitfahren und Rundstreckenrennen am kommenden Wochenende. Am Samstag geht es nach Sülzetal bei Magdeburg und am Sonntag nach Reinsdorf bei Zwicke. Man darf wieder gespannt sein, ob noch eine Steigerung in Sachen Platzierung drin sein wird.
LVM Einzelzeitfahren in Sülzetal bei Magdeburg am 5. Mai 2018
Rennbericht von Max Weser...
Das Doppelstartwochenende bescherte wieder geniales Wetter, sonnig und warm. Diesmal stand es im Zeichen der Landesverbandsmeisterschaften. Am Samstag startete ich genau um 12:29 zum Einzelzeitfahren. Das bedeutete, fahren gegen die Uhr und meinen inneren Schweinehund. Der Kurs war eine gerade Straße bis zum Nachbarort mit einem Kreisverkehr als Wendepunkt. 18km mit 40hm musste ich bewältigen. Ich fühlte mich sehr gut und es lief auch dementsprechend ziemlich flüssig. Da ich aber auf den ersten 9km zu viel Kraft gespart habe, kam am Ende leider nur ein 9.Platz gesamt und in der Sachsenwertung ein 8.Platz heraus. Als Aufsteiger in die U17 bin ich aber zufrieden mit dem Ergebnis, allerdings trainiere ich Zeitfahren viel zu wenig. Aber das wird sich nun ändern.
LVM Rundstreckenrennen in Reinsdorf bei Zwickau am 6. Mai 2018
Rennbericht von Max Weser...
Am Tag 2 ging es dann zur nächsten LVM nach Reinsdorf, diesmal in der Disziplin Rundstreckenrennen. Die Distanz war erheblich größer, 58km mit einem ziemlich langen Anstieg, der mehrfach bewältigt werden musste. Nach dem Start bildete sich eine Spitzengruppe mit allen Favoriten, in der ich eine gute Position fand. Nach 5 Runden gelang es Moritz Kretchy von Venusberg vorzeitig sich mit einem Fluchtversuch den Sieg zu sichern, da er in jeder weiteren Runde an Vorsprung gewann. In der ehemaligen Spitzengruppe wurde das Tempo gegen Ende sehr stark verschleppt. Somit standen alle Zeichen auf einen Zielsprint in der letzten Runde. Allerdings machten 2 Stürze alle Chancen auf einen Massensprint kaputt. Im Gegenteil, die nachfolgenden Sportler, die nicht in die Stürze verwickelt waren, profitierten davon und konnten sich die vorderen Positionen sichern. Ich kam zwar nicht zu Fall, musste aber ausweichen und mich mit einem Sprung auf den Fußweg retten. Mit viel Kraft musste ich nun wieder neu antreten. Der Schwung für den Zielsprint war einfach weg. Für mich kam gesamt ein 7. Platz heraus und in der Sachsenwertung bedeutete es Platz 6. Ich bin nicht so zufrieden, denn ohne die Stürze wäre da echt mehr drin gewesen.
27. Sebnitzer MTB Rennen am 6. Mai 2018
Rennbericht von Silke Osang...
Bei bestem Frühlingswetter fand das erste MTB Rennen dieser Saison statt. Mit am Start in der Altersklasse 2002-2005 die Sportler des SC Riesa, Ole und Johannes. Es erfolgte um 12:00 ein Massenstart, sogar mit allen älteren Klassen. Die Runde umfasste 12km. Nach einer kurzen turbulenten Einführungsrunde begaben sich unsere Jungs in den Wald am Sebnitzer Skihang. Die zu absolvierende Strecke hielt technisch schnelle Abfahrten, aber auch anspruchsvolle Bergauffahrten bereit. Johannes erwischte einen besseren Start und erzielte nach harten Kämpfen einen 3.Platz. Ole erreichte einen respektablen 10. Platz. Für beide Riesaer ein toller Auftakt in die neue Wettkampfsaison.
20. TMP Jugendtour in Gotha
vom 11. Bis 13. Mai 2018
Die Thüringer Jugendtour und Kleine Friedensfahrt für mehr als 150 Schüler und Schülerinnen der U15 bis U17 ist eine nationale Rundfahrt mit Gastmannschaften aus Polen, Holland, Belgien, Italien, Ungarn, Tschechien und Luxemburg. Es handelt sich um eine Etappentour, die sich über 3 Tage erstreckt. In diesem Jahr meldeten sich 27 Teams mit je 6 Rennfahrern des jeweiligen Landesverbandes bei der Tour an.
Rennbericht von Maximilian…
Am Freitag trat ich 18:30 zum Prolog auf einem 900m Rundkurs an. Die Renndauer umfasste 20min mit 40hm und es gab, wie bei einem Kriterium, alle 5min Wertungspunkte für Platz 1 bis 4. Das Ergebnis hatte allerdings keinerlei Einfluss auf das Gesamtergebnis. Das hieß für mich erst mal nur im Feld mitrollen, rantasten an die Geschehnisse für die kommenden 2 Tage. Am Samstag zur 1. Etappe startete ich zum Einzelzeitfahren, einem Bergzeitfahren über 5km mit 110hm von Friedrichswerth nach Weingarten. Es wurden alle 30 Sekunden die Fahrer auf den Kurs geschickt. Meine Startzeit war 10:45. Diesmal lief es für mich nicht sonderlich gut, meine Beine fühlten sich von Beginn an relativ schwer an und der Gegenwind war in meinem Durchgang besonders stark. Dann ging es am späten Nachmittag zum Start der 2. Etappe, einem Rundstreckenrennen „Rund um Weingarten“ über 60,8km in 8 Runden. Ich befand mich am Anfang des Rennens mit Lennart, Teamkollege vom Sachsenteam I, in der Spitzengruppe. Leider war es für uns nicht möglich, das Tempo mitzuhalten und wir verloren erst mal den Anschluss zum Feld. Nachdem wir neue Kräfte mobilisierten, bildeten wir eine gut funktionierende Zweiergruppe und konnten Stück für Stück viele Plätze aufholen und an die Führungsgruppe wieder ranfahren. Am letzten Tag, zur 3. Etappe, einem Straßenrennen „Rund um Friedrichroda“ über 60km standen für uns 5 Runden auf dem Plan. Mir war es diesmal möglich, mich perfekt im Feld zu halten, fuhr sogar mal eine Attacke raus und konnte im Zielsprint entscheidend mitwirken. Von den 12 Fahrern vom Landesverband Sachsen hatte ich in diesem Rennen die beste Endzeit mit Platz 30. Ich bin echt zufrieden und hoffe für das nächste Jahr, als älterer Jahrgang mal ganz vorn mitzumischen.
Trainingslager Stecklenberg
vom 10. bis 13. Mai 2018
Teilnehmer des SC Riesa: Julienne, Ole und Johannes
Bericht von Julienne Lehmann
Donnerstag, der 10. Mai 2018:
Wir starteten allesamt gegen 7:30 Uhr von Riesa nach Stecklenberg. Am Vorabend hatten wir bereits die Fahrräder in den Transporter geladen, sodass wir direkt losfahren konnten. Die Fahrt verlief gut und so begrüßte uns kurz darauf strahlender Sonnenschein in Stecklenberg im Harz. Wir waren eines der ersten Teams, die bereits eingetroffen waren und so konnten wir entspannt auspacken und unser Zimmer beziehen. Wir als Team des Sportclubs Riesa teilten uns zu dritt ein Zimmer.
Nach und nach kamen auch alle anderen Teilnehmer an, was etwa weitere 60 bis 70 Sportler sein mussten.
Gegen zwölf aßen wir dann gemeinsam Mittag, bevor es dann, aufgeteilt in den Trainingsgruppen, zur ersten Tour in die nähere Umgebung ging. Ole und Johannes fuhren in derselben Gruppe wie ich, somit waren wir alle zusammen. Die Tour erstreckte sich über 40km auf größtenteils Schotterwegen auf und ab durch den Wald. Oftmals begegneten uns angeheiterte Wandergruppen, welche uns lautstark anfeuerten. Gegen 17 Uhr kamen wir wieder in Stecklenberg an und nach dem Abendessen fielen wir alle müde ins Bett.
Freitag, der 11.Mai 2018:
Unsere Wecker klingelten bereits um sieben. Nach etwas Überwindung schafften wir es dennoch aufzustehen und pünktlich zum Start des Morgensportes im Hof des Naturfreunde Haus Stecklenberg zu stehen. Wir mussten dabei zunächst drei Runden durch den Wald laufen, welche bergauf hinein und bergab wieder hinaus führten, bevor es zu Stabilisationsübungen kam.
Danach gab es Frühstück, um die nötige Energie für den neuen Trainingstag zu uns zu nehmen.
Um neun Uhr startete dann das für heute angesetzte Techniktraining mit zehn Stationen. Die Gruppen waren willkürlich eingeteilt, sodass die Kleineren auch von den Größeren etwas lernen konnten. Glücklicherweise waren dennoch alle Riesaer in einer Gruppe und Ole war sogar unser Gruppenführer. Unsere erste Station war der Schlauchwechsel, welchen wir schon oft geübt hatten und deshalb eher uninteressant für uns gewesen war. Am Vormittag erledigten wir noch drei weitere Stationen, bevor es Mittagessen gab. Am Nachmittag kamen dann weitere sechs Stationen dran, wie der Uphill, Downhill, Kurventechnik, Parcours, Kreis fahren und Bunnyhopp Training.
16.00 Uhr endete das Training für heute und wir entschieden uns noch in den nächsten Ort zu fahren, um unsere Vorräte aufzustocken. Dann gab es Abendbrot und um 20 Uhr durfte, wer Lust hatte, noch mit zur Burg hoch wandern, was wir als dankende Abendbeschäftigung annahmen. Oben angekommen, genossen wir kurz den Ausblick und kämpften uns auf dem Rückweg durch den Wald zurück in die Jugendherberge und fielen erschöpft ins Bett.
Samstag, der 12.Mai 2018:
Wieder einmal klingelte der Wecker viel zu früh, aber den Morgensport wollte ja keiner verpassen. So kämpften wir uns heute über vier Runden, bevor wir zum Frühstück übergehen konnten. Um 8:45 Uhr sollte es heute zur Tagestour losgehen. Johannes hatte sich entschieden, in der leistungsstärkeren Trainingsgruppe mitzufahren, sodass Ole und ich nun auf uns allein gestellt waren. Unsere Tour startete zunächst wieder auf Schotter- und Feldwegen und führte über Halberstadt zu den Sandhöhlen nach Blankenburg, wo wir eine kurze Rast einlegten. Weiter ging es dann zur Teufelsmauer, wo wir nicht ohne Platten und Stürze über die Trails fuhren. Zum Glück passierte Ole und mir keines dieser ärgerlichen Unglücke, weshalb wir nur warten mussten, bis alles repariert war. Die Trails fuhren sich ansonsten super und wir hatten echt Spaß. Auf dem Rückweg bekam unsere ganze Trainingsgruppe von Maik, unserem Trainer, ein Eis ausgegeben in Thale. Nachdem wir noch kurz einen Abstecher über die Downhill Strecke in Thale gemacht hatten, kamen wir schon gegen 15 Uhr in Stecklenberg an.
Auf der Tour hatten wir erfahren, dass wir am Nachmittag noch ein Eliminator -Rennen veranstalten würden. In diesem konnte sich Ole einen zweiten Platz in seiner Altersklasse erkämpfen und ich wurde Dritte in Meiner.
Johannes konnte hierbei nicht teilnehmen, da er erst gegen 17:30 von der Tour zurück kam und das auch noch mit einem blutigen Knie.
Am Abend wurde dann noch gegrillt und wir spielten alle gemeinsam Tischtennis und ließen so den letzten Abend ausklingen.
Sonntag, der 13. Mai 2018:
Der letzte Morgen war angebrochen, aber der Frühsport sollte trotzdem sein. Johannes musste aufgrund seiner Verletzungen im Bett bleiben uns so kämpften sich nur Ole und ich durch den Wald. Nach dem Frühstück ging es dann auch schon los zur Abschlusstour, welche zu Beginn eine halbe Stunde nur bergauf führte. Nach 3 stressigen Tagen war diese Bergfahrt eine Qual für die ganze Gruppe. Zum Glück war der Rest der Tour sehr entspannt und wir kamen pünktlich um elf wieder in Stecklenberg an, wo bereits Johannes mit Hilfe von Oles Eltern unsere Sachen in den Transporter geladen hatten.
So endete das Trainingslager. Es war zum wiederholten Male sehr schön, auch wenn nur wenige Riesaer aus unserer Trainingsgruppe teilnahmen.
Liebe Julienne - vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Bundessichtungsrennen Einzelzeitfahren in Magdala (Thü) am 19. Mai 2018
Veranstalter: RFV 1990 „Die Löwen“ Weimar e.V.
Distanz: 10,8 km
Gesamthöhenmeter: 76m
Genau um 14:31 rollte Max nach einem anderthalbstündigen Erwärmungsplan des LV Trainers hochmotiviert von der Startrampe. Bei leicht wechselnden Windverhältnissen ging es bis zur Wende zügig voran. Nach dem Richtungswechsel war aber irgendwie die Luft raus. Max konnte sein Ziel, in die Punkte zu fahren, nicht umsetzen. Platz 54 war sein Resultat, abgehakt, aber volle Motivation für Sonntag. Beim gemeinschaftlichen Abendessen wurden die Speicher wieder gefüllt und die Taktik für das Straßenrennen in Töttelstedt in einer Mannschaftsbesprechung festgelegt.
BDR Jugendsichtungsrennen in Töttelstedt (Thü)
am 20. Mai 2018
Veranstalter: RSC Turbine Erfurt e.V.
Distanz: 70 km
Rundenanzahl: 7
Durchschnitt km/h: 42,4
Max fühlte sich nach dem Start im vorderen Teil des Feldes wohl, was aber in Runde 3 durch eine Kollision mit einem hinter ihm fahrenden Sportler ein jähes Ende nahm. Der Austausch des Komplettrades durch den Materialwagen beanspruchte einige Zeit, da es nicht der einzige Defekt in dieser Runde war. Dann folgten 10min Anschlag hinter dem Teamwagen fahren, aber leider konnte kein Anschluss zum Hauptfeld hergestellt werden. Ab der nächsten Runde entschloss sich Max 40km im Alleingang Meter gutzumachen, immer das Peloton in Sichtweite. Unterm Strich war es ein Wochenende mit harten Wettkampfkilometern und angenehme Stunden mit dem Sachsen Team. Nächster Wettkampfstopp: Bundesliga Sichtungsrennen in Bayern.
31. Main-Spessart Rundfahrt in Karbach (Bay)
am 27. Mai 2018
Veranstalter: RV Concordia Karbach 1926
Gesamtdistanz: 69km
Höhenmeter: 800hm
Ergebnis: Platz 48
Ein Wettkampftag mit Bundesliga Sichtungsrennen im Nachwuchsbereich ging zu Ende. Der gefürchtete Rundkurs lockte trotz des bergischen Profils Athleten aus ganz Deutschland nach Karbach. Die Betonpiste nach Urspringen, dann der Anstieg und die darauf folgende rasante Abfahrt sowie die harte Windkante auf dem Weg nach Birkenfeld in Richtung Ziel hatten Spannendes an Fahrmanövern zu bieten.
Rennbericht von Max…
Der Rundkurs war für mich der bisher Anspruchsvollste, da er viele steile Anstiege enthielt. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen verzichteten wir diesmal auf ein Warmfahren auf der Rolle. Für meine Person leider eine Fehlentscheidung, denn ich konnte das hohe Tempo am ersten Berg nicht mitfahren und musste reißen lassen. Somit bildete ich mit noch anderen Fahrern eine Verfolgergruppe hinter dem Hauptfeld. Durch viel Führungsarbeit und 2 Attacken war ich im Zielsprint leider nicht mehr so fit und wurde 6. aus dieser Gruppe.
2. Lauf des Haibike-Rookies-Cups in Halle
am 27. Mai 2018
Rennbericht von Silke Osang...
Mit am Start in den Altersklassen U15 und U17 waren diesmal unsere beiden Radsportler Ole und Johannes aus Riesa. Die Startaufstellung wurde mit einem Techniksprint ermittelt. Hier galt es, in einer Sprintrunde Hindernisse, wie Paletten und Wippen so schnell wie möglich zu überwinden. Beide meisterten diese Aufgabe. Ole startete aus Reihe 6 von Platz 24 und Johannes aus Reihe 3 von Platz 11 in das eigentliche Rennen. Nun galt es Boden gut zu machen! Ole pflügte sich durch das 34 Teilnehmer starke Feld und erzielte in packenden Zweikämpfen nach 4 Runden Platz 9. Johannes absolvierte souverän 6 Runden. Durch einen spannenden Zielspringt gelang es ihm, bis auf Platz 7 vorzufahren. Top Ten Ergebnisse für unsere 2 Athleten, wir gratulieren.
1. Lauf der Fahrrad - Spartakiade – Erzgebirge in Marienberg am 2. Juni 2018
Um 10.30 Uhr gingen hochmotiviert Hannes Moser und Ole Osang in der AK 13-14 auf die 10km Renndistanz. Das Gedränge am Start
war sehr groß, da auch die jüngere Klasse mit auf die Strecke geschickt wurde. Hannes und Ole mussten sich durch ca. 2/3 des Feldes kämpfen, da sie nicht zügig vom Start loskamen. Das gelang
ihnen aber ganz gut. Nachdem die erste Runde absolviert war, bildete sich eine 3er Spitzengruppe, die von Ole angeführt wurde. Alle 3 leisteten dann abwechselnd Führungsarbeit und konnten so
ihre Positionen festigen, der Rest des Feldes war weit abgeschlagen. Am Ende gelang Ole der Sprung auf das Siegertreppchen.
Hannes hatte leider mit technischen Problemen zu kämpfen, löste diese aber schnell und kam als jüngster Teilnehmer auf einen respektablen 8. Platz.
Noch während Hannes und Ole ihr Rennen bestritten, ging Johannes auf die 15km Strecke.
Von Beginn an führte auch er mit 3 weiteren Sportlern das Feld an. In einem packenden Zielsprint gab Johannes seine letzten Reserven und erzielte einen tollen 3. Platz.
Ein super Ergebnis für Riesa! Herzlichen Glückwunsch!
Landesverbandsmeisterschaften Bahn in Leipzig
am 2. Juni 2018
Ausrichter der LVM: Sächsischer Radfahrer-Bund e.V.
Rennbericht von Max…
Der 1. Durchgang war 15 Runden Scratch, hierbei entschied der Zieleinlauf über die Platzierung ohne Punktevergabe. Ich hatte hier ein relativ schwammiges Gefühl auf meinem Wettkampfrad, als hätte ich zu wenig Luft bzw. würde auf der Felge fahren. Durch diese Unsicherheit belegte ich nur einen 8.Platz. Nach Beendigung dieses Laufes wurden nach Absprache mit meinem Trainer sofort andere Reifen mit einer härteren Karkasse montiert, welche für den Betonboden dieser alten Bahn besser funktionieren sollten. Es folgten 20 Temporunden, bei dem der Sieger jeder Runde 1 Punkt erhielt. Ich konnte leider keinen einzigen Punkt holen und belegte nur Platz 13. Beim Ausscheidungsfahren wurde immer der Letzte je Runde aus dem Rennen genommen. Ich fühlte mich diesmal schon etwas besser und fuhr hier auf Platz 7. Die letzte Herausforderung war 40 Runden Punktefahren, die als LVM gewertet wurde. Alle 5 Runden erhielten die ersten vier Fahrer 5, 3, 2 und 1 Punkt. Ich konnte bei mir plötzlich eine deutliche Steigerung erkennen. Nun hieß es Fingerziehen, damit noch ein vernünftiges Ergebnis an diesem Tag herauskommt. Und es klappte. Die erste Wertung habe ich gleich einmal gewonnen und erhielt dafür 5 Punkte. Dann konnte ich noch drei 2. Plätze und einen 3.Platz erzielen. Als Endergebnis bedeutete das Vizelandesmeister hinter Vadim Strotzkyi vom Dresdner SC. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, da ich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch ein echt gutes Resultat erzielt habe.
von links - Max, Vadim und Giovanni - Glückwunsch Jungs
Rundstreckenrennen „Rund um Lampertswalde“
am 3. Juni 2018
Faire Wettbewerbe, jubelnde Fans, strahlende Sieger und ganz großer Radsport erlebten die Teilnehmer der vom Radsportverein Gröditz organisierten Veranstaltung. Mit fast 35o Startern waren alle Klassen sehr gut besetzt. Mit von der Partie in der Klasse U17 Maximilian Weser aus Riesa. Es wurde ein Rundkurs über 10km in 5 Runden gefahren. Gespickt von unzähligen Attacken der wechselnden Ausreißergruppen verlieh es dem Rennen Spannung pur. Auf der ewig langen Zielgeraden lief es dann auf einen Massensprint hinaus. Am letzten Berg war Max an Position 7 und konnte dann kurz vor dem Ziel auf Position 1 vorpreschen. Er dachte, er hätte es geschafft. Aber 5m vor der Linie wurde der Riesaer plötzlich noch von Marius Hofmann übersprintet. Der Venusberger kam wie aus dem Nichts mit hoher Geschwindigkeit an Max vorbeigeflogen und verwies ihn auf einen trotzdem starken 2. Platz.
Kriterium in Hainichen am 11. Juni 2018
Rennbericht von Max…
Am Sonntag fand für mich die letzte Prüfung vor der Deutschen Meisterschaft 1er Straße statt. Zum Start gerufen wurden in der U17 ca. 40 Fahrer aus Sachsen, Thüringen, Berlin und sogar aus Hamburg. Der Kurs umfasste 33km, welcher in 21 Runden umfahren werden musste. 7 Punktewertungen gab es diesmal. Die Runden waren kurz und ohne konditionsraubende Anstiege, deshalb lag mir der Kurs sehr. Meine erste Attacke aus dem Feld heraus startete ich 1 Runde vor der zweiten Wertung und konnte die volle Punktzahl von 5 Zählern für mich beanspruchen. Das klappte auch noch in den darauffolgenden Sprintwertungen. Dafür erhielt ich für den Dritten 2 und für den Zweiten 3 Punkte. Aber in der letzten Runde wollte ich zu hoch hinaus. Ich schätzte die vorletzte Kurve falsch ein und hatte viel zu viel Speed drauf. Ich rutschte weg und lernte den Asphalt auf eine ziemlich harte Weise kennen. Ich sammelte mich kurz, las mein Rad von der Straße und fuhr so schnell es mir mit meinen Blessuren am Körper möglich war, dem Feld hinterher und über die Ziellinie. Durch meine 3 erfolgreichen Sprints, für die ich 10 Punkte erhielt, wurde ich Gesamtfünfter, worüber ich mich trotzdem sehr gefreut habe.
2. Lauf zur Fahrrad-Spartakiade-Erzgebirge - Tharandter Wald Cup
am 17. Juni 2018
Rennbericht von Lisa…
Am Sonntag fand im Kurort Hartha der alljährliche Tharandter Wald Cup statt. Ich durchquerte zum ersten Mal die große Runde wie auch die Erwachsenen und war natürlich aufgeregt. Aber wie sich herausstellte, brauchte ich mich nicht zu fürchten. Ich beendete das Rennen mit großer Zufriedenheit und meisterte die 18 km Strecke durch taktisches Fahren in Gruppen und ein gewisses Maß an technischem Können. Letztendlich ergatterte ich mir den 1. Platz in der AK 6 weiblich.
Rennbericht von Ole…
Letztes Wochenende erlebten wir den 2. Lauf der Fahrrad Spartakiade Erzgebirge in Hartha
im Tharandter Wald. Die Strecke war 5 km lang und musste von meiner Altersklasse 3mal absolviert werden. Der Start erfolgte um 13.10 Uhr. Ich stand in der ersten Reihe und kam gut vom Start
weg. Ich führte das Fahrerfeld durch die Einführungsrunde und somit auch in Runde 1.
Schnell entstand eine 4er Gruppe. Wir arbeiteten gut zusammen, sodass wir einen Vorsprung von 4 Minuten zum Rest des Feldes herausfahren konnten. In Runde 3 gab es eine Tempoverschärfung eines
Fahrers. Ich gab alles, um am Hinterrad zu bleiben, doch ich schaffte es nicht. Nun waren wir noch zu dritt und der Versuch, gemeinsam die Lücke zu schließen, gelang uns nicht. Am
letzten Anstieg konnte ich mich ebenfalls absetzen und kam als glücklicher Zweiter ins Ziel.
Deutsche Meisterschaft Einer Straße in Rheinstetten in BWB am 17. Juni 2018
Der Landkreis Biberach war am Sonntag Schauplatz einer großen Radsportveranstaltung. Auf einem 19 Kilometer langen Rundkurs wurde im Ortsteil Rheinstetten /Ochsenhausen um die Deutsche Meisterschaft Einer Straße gekämpft. Ins Renngeschehen konnte der Riesaer Max Weser bei der Jugend entscheidend eingreifen und das gar nicht schlecht. Bei einer Teilnehmerzahl von 135 Startern und als junger Jahrgang kann sich seine Platzierung echt sehen lassen.
Rennbericht von Max…
Am Sonntag stand für mich die härteste Prüfung für dieses Jahr auf dem Plan, die Deutsche Meisterschaft mit einem sehr anspruchsvollen Kurs. Die besten 135 Nachwuchsfahrer aus ganz Deutschland stellten sich der Herausforderung. Die Strecke war sehr hügelig. Es gab fast keine flachen Stücke zum Luft holen. 75km mit 870hm aufgeteilt auf 4 Runden mussten absolviert werden. Ich kam ganz gut im vorderen Teil des Feldes mit und konnte mich durchaus auch behaupten. Es gab sehr viele Attacken. Aber so richtig schnell wurde es erst kurz vor Ende, als alle merkten, dass es auf einen Massensprint hinauslief. In der letzten Abfahrt war ich sehr gut positioniert und hatte ein gutes Gefühl, vorn mit zu sprinten. Dies wurde aber leider kurz darauf zerstört. In der Ziel Kurve verlor der Vordermann durch einen Rutscher seine Kette und ich wurde ausgebremst. Ich war froh, dass ich nicht zu Fall kam, musste aber komplett neu antreten. Durch diese Aktion waren fast alle Körner aufgebraucht. Mit der verbliebenen Energie versuchte ich über den Ziel Berg hinauf noch dran zu bleiben, viel aber leider bis auf Platz 27 zurück. Mein Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen. Ich war Sechster des jungen Jahrgangs meiner Altersklasse.
16. Internationales 3-Etappen Rennen in Weilburg / Odersbach (Hessen) vom 22. bis 24. Juni 2018
Veranstaltender Verein: Radsportbezirk Frankfurt-Main-Taunus e.V.
Klassen: Schüler U11, U13 und U 15, Jugend U 17
Teilnehmende Nationen: Belgien, Dänemark, Luxemburg, Niederlande, Tschechien
Starter aus Riesa: Maximilian Weser U 17
Tag 1:
Anreise, Abfahren der Strecke, Startnummernausgabe, Abendessen, Teambesprechung, Nachtruhe
Tag 2:
Frühstück, Warmfahren, 10:45 Start Rundstreckenrennen über 14km in 11 Runden und 390hm
Kleines Mittagessen in Unterkunft, Relaxing, Warmfahren, 14:01 Start U 11 bis U 17 mit aufsteigender Rückennummer im Abstand von je 1min zum Bergzeitfahren über 1,3km und 120hm , Startzeit Max – 16:26
Abendessen, Teambesprechung, Auswertung der 2 Etappen, Nachtruhe
Tag 3:
Frühstück, Warmfahren, 9:00 ca. 150m neutralisierter Start der U17 zum 59km-Straßenrennen mit 1000hm in 4 Runden
Abreise
Ergebnisse
1. Etappe: Platz 53
2. Etappe: Platz 40
3. Etappe: Platz 22
Resümee
Ich stellte nicht so große Erwartungen an gute Platzierungen, da Bergefahren nicht meine Welt ist.
Außerdem fällt mir bei Rundfahrten die 1. Etappe besonders schwer, da ich oft ein bisschen mehr Zeit brauche, um mich einzustimmen.
Und es war echt berglastig mit enormen Höhenmetern und einer starken internationalen Konkurrenz. Mit meinen Verbündeten aus dem Landesverband Sachsen haben wir es trotzdem recht gut gemeistert.
Ich bin mit den Ergebnissen nicht wirklich zufrieden, habe aber weitere Wettkampferfahrung gesammelt, um in der kommenden Saison als älterer Jahrgang etwas reißen zu können.
4. Lauf Haibike Rookies Cup in Altenberg am 1. Juli 2018
Rennbericht von Mäxe...
Einen Tag nach meinem harten Bahntraining in Chemnitz startete ich am Sonntag zur LVM Mountainbike in Altenberg. Seit dem vergangenen Sommer bestritt ich hiermit mein erstes MTB Race und ich war echt aufgeregt. Der Parcours hielt viele technische Herausforderungen und eine Menge Höhenmeter bereit. Alles drehte sich um den Altenberger Skihang und den angrenzenden Wald. Vom Start weg konnte ich mich direkt auf Position 4 einordnen und bis Runde 3 auch halten. Da aber Paul Irmscher vom Altenberger Sportclub auf seiner Heimstrecke in den Abfahrten etwas besser zurechtkam, rutschte ich ab diesem Moment einen Platz nach hinten. Aber am letzten Anstieg konnte ich entscheidend attackieren. Ich zog wieder an Paul vorbei und sicherte mir Platz 4 der Altersklasse U17. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis, möchte aber mein Augenmerk weiterhin auf Straße und Bahn legen.
Rennbericht von Lisa…
Am Sonntag fand die LVM im Bereich Mountainbike statt, diesmal im bergigen Altenberg. Die Strecke verlief wie gewohnt am Skihang entlang und war durch die Zick-Zack Absperrung aufwärts ein spannender Anblick. Aber das war noch nicht alles, oben angelangt, ging es in den Wald, welcher nicht weniger anspruchsvoll und mit Wurzeln und engen Kurven bestückt war. Der Parcours entpuppte sich für mich als technisch schwierig, da ich die ständigen Anstiege nicht so gewöhnt war. Jedenfalls bin ich sehr stolz, die Strecke einigermaßen unbeschadet überquert zu haben und erreichte am Ende Platz 1 der Tageswertung bei den Mädchen. Ein großer Dank geht an alle Beteiligten und Teamkollegen, die mich bei meinem Rennen begleitet haben, das war echt Klasse!
Rennbericht von Ole…
Die Strecke in Altenberg war sehr steil und technisch anspruchsvoll. Ich stand in der 2. Startreihe und konnte mich am Anfang des Berges gut vorkämpfen. Doch dann wurde mir auf einmal der Stecker gezogen. Es ging irgendwie gar nichts mehr und ich verlor Platz um Platz. Als ich am Ende der ersten Runde in der Bergabfahrt aus den Pedalen rutschte, knallte ich mit voller Wucht auf mein Fahrrad. Bei jedem Bremsversuch knallte mir die Sattelspitze in meinen Rücken. Ich konnte mich aber irgendwie noch abfangen und kam kurz vor dem Auffangnetz zum Stehen. Ich sortierte mich und setzte das Rennen fort. In der 2. Runde hatte ich aufgrund dessen Rückenschmerzen, war aber im Stande, meine Position zu halten. Am Ende kam ich als 13. ins Ziel. Das war ein Satz mit x, das war wohl nix. Aber im nächsten Rennen gebe ich wieder Gas.
Rennbericht von Ronald Weser…
Altenberg, wie der Name schon sagt: “Der Alte(ich) und der Berg“. „Das kann ja was werden“, kam mir bereits nach der 1. Runde in den Sinn. Jetzt muss ich noch 4mal hier hoch. Autsch, das tut richtig weh. Als dann in der 2. Runde der Führende der U17 bergabwärts an mir vorbeigeflog, kam ich mir vor wie ein Baum im Wald. Kurzzeitig dachte ich an Aufhören, aber das war bisher und ist keine Option für mich. In den darauffolgenden Runden schnellte mein Puls erheblich in die Höhe und ich kämpfte mit dem Anstieg entlang des Skihangs. Die Singletrails bergab fingen sogar an, Spaß zu machen und ich konnte wieder Zeit aufholen. Ende vom Lied war der 3. Platz auf dem Podium in der Gesamtwertung der Senioren. In meiner Altersklasse bedeutete das sogar Sprung nach ganz oben und Titel des Landesmeisters.
Erneuter Status „Talentstützpunkt „
Auch in diesem Jahr glänzen die Radsportler des SC Riesa mit neuer Teambekleidung. Unser Dank geht an alle Sponsoren, mit deren Unterstützung das zum wiederholten Male möglich ist. Des Weiteren wurde auch für das Jahr 2018 dem Sportclub der Status „Talentstützpunkt“ für die Sportart Radrennsport vom Landessportbund Sachsen zuerkannt. Trainer und Aktive hoffen auf ein wieder starkes Radsportjahr. Erste Podiumsplätze wurden bereits eingefahren. Bei den Landesverbandsmeisterschaften Bahn in Leipzig erkämpfte Maximilian Weser (U17) beim 40Runden Punktefahren die Silbermedaille als Vizelandesmeister. Zum Auftakt der Fahrradspartakiade Erzgebirge in Marienberg konnten die Riesaer Mountainbiker erste Erfolge erzielen. Dabei stand Ole Osang als Sieger auf dem obersten Treppchen, knapp dahinter Johannes Lenhart, der in der U17 Bronze erhielt. Beim 2. Lauf in Hartha ging es gleichfalls ordentlich zur Sache. Die Nachwuchsfahrer holten 2mal Gold mit Julienne Lehmann und Lisa Kamowski, 2mal Silber mit Ole und Johannes. Der jüngste des Teams, Hannes Moser, belegte Platz 7.
Nominierung für die Wettkampfserie "Erlauftaler Radsporttage" in Purgstall vom 27. - 29. Juli 2018
Rennbericht von Mäxe...
Zusammen mit meinen Teamkameraden Niclas, Robert und Olli ging es an diesem verlängerten Wochenende nach Purgstall in Österreich zwischen Linz und Wien. Am Freitag stand ein Kriterium auf dem Plan, bei dem Olli dominierte, in dem er direkt nach der ersten Wertung eine Attacke rausfuhr und sich mit seiner Führung alle weiteren Wertungen sicherte. Im kleinen Feld dahinter kämpfte ich mit Robert und Niclas um die restlichen Punkte. Am Ende sprang für mich ein Dritter Platz nach fast 17 km Dauersprint heraus. Nach einem sehr effektiven Trainingstag auf Österreichs Straßen ging es dann am Sonntag auf eine 70km Etappe mit 500hm. Wir vier Sachsen waren die einzigen Deutschen im Feld und hatten es mit einer Überzahl von ca. 70 Ösis zu tun. Die 1. und 2. Runde war gespickt mit vielen Attacken und Führungsarbeit, an der sich hauptsächlich Niclas und ich beteiligten. In der 3. Runde wurde dann das Tempo für Robert und mich zu hoch, da es am steilsten Berg der Runde eine entscheidende Attacke gab, bei der wir leider abreißen lassen mussten. Die nächsten 10km verbrachten wir damit, wieder Anschluss zur Spitzengruppe herzustellen, was wir schließlich auch schafften. Allerdings fehlte mir dann im Zielsprint die Kraft und für mich sprang leider nur Platz 13 heraus.
3. Lauf der Fahrrad - Spartakiade – Erzgebirge in Seiffen am 4. August 2018
Rennbericht von Ole...
Zum 3. Lauf der Fahrrad-Spartakiade ging es am 4. August nach Seiffen. Diesmal musste eine 7,5 km lange Runde zweimal
absolviert werden. In der AK 13/14 wurde ich in die erste Reihe gerufen, da ich in der Gesamtwertung bereits die Führung übernehmen konnte. Meine Klasse ging gemeinsam mit der AK 15/16 auf die
Strecke. Ich kam gut weg und konnte den Anschluss zur Spitzengruppe finden. Doch dann verlor ich den Kontakt und musste mich 1,5 Runden alleine durchkämpfen. Ich hatte zwar einen Mitstreiter, welcher
jedoch keine Führungsarbeit leistete. Das kostete viel Kraft, sodass ich am Schlussanstieg leider einen Platz verlor und als 4. ins Ziel kam. Mit dieser Platzierung sicherte ich mir wieder wichtige
Punkte für die Gesamtwertung.
7. Radsportevent in Hartmannsdorf am 12.August 2018
Starter: Maximilian
Klasse: U17
Kategorie: Kriterium über 29km
Ergebnis: Platz 9
Einladung zur EuroEyes Youngclassics Jugendtour 2018 in Hamburg vom 17. bis 19. August 2018
Rennbericht von Mäxe...
Eine der wichtigsten Etappenfahrten für die Jugendklassen fand in der Hansestadt Hamburg statt. Neben Teams aus Deutschland waren auch Dänemark, Belgien, Luxemburg und Fahrer aus der Türkei mit am Start. In der Auftaktetappe am Freitag gab es ein klares Ziel: Unser Teamchef, Laurin Drescher, sollte das Podest erreichen und somit war die Aufgabe des Sachsenteams, bestehend aus Niclas, Moritz, Olli, Giovanni und mir, ihn in eine optimale Sprintposition zu bringen. Die Daten dieser Etappe waren folgende: 70km mit nahezu 0hm, aber es wurden in jeder Runde Sprintpunkte bzw. Bonussekunden für die Gesamtwertung vergeben. Eine dieser Sekunden konnte ich mir sichern, ebenso Laurin. Im finalen Sprint war Laurin dann durch gute Teamarbeit stark positioniert und er schaffte den vorausgesagten Sprung auf das Podest mit einem starken 3. Platz. Ich ordnete mich auf Platz 25 ein, rückte durch meine Bonussekunden auf Platz 8 vor und war Zweiter in der Nachwuchswertung jüngerer Jahrgang. Der nächste Tag startete mit einem 16km Sechser Mannschaftszeitfahren. Wir gingen mit einem recht guten Gefühl an die Startrampe, fuhren genau nach Plan und wurden am Ende mit einem 5.Platz als 2.bestes Deutsches Team von insgesamt 27 belohnt. Die nächste Etappe fand dann am Nachmittag auf der gleichen Strecke wie beim Zeitfahren statt, diesmal mit 56km und ca. 100hm. Moritz dominierte diese Etappe, da er oft attackierte und nachfolgend in einer Vierer Gruppe ordentlich Meter machen konnte. Mir passierte 12km vor dem Ziel leider ein Defekt, der mich komplett zurückwarf und mir 5min Rückstand aufband. Viel schlimmer erging es Laurin, der 500m vor dem Ziel stürzte und wegen seiner starken Verletzungen aus dem Rennen ausscheiden musste. Es folgte die letzte Etappe, die einmal quer durch Hamburg führte und zeitgleich mit den Profis bei den Cyclassics mit Peter Sagan und Co. durchgeführt wurde. Unser Durchgang endete mitten in der Innenstadt mit seinen unzähligen Sehenswürdigkeiten. Es war eine geniale Atmosphäre und zudem toll anzuschauen, von den vielen Zuschauern am Streckenrand ganz zu schweigen. Das Rennen war sehr schnell und gezeichnet durch viele Stürze, aus denen ich mich Gott sei Dank raushielt. Ich kam echt flüssig durch und konnte im Zielsprint nach 60km und 300hm noch gut reinhalten. Platz 13 war mein Abschluss-Resultat in Hamburg.
4. Lauf der Fahrrad - Spartakiade – Erzgebirge in Geising am 19. August 2018
Rennbericht von Ole…
Diesmal traf sich der Radsportnachwuchs in Geising zum Duathlon. Es standen 800 Meter Laufen und anschließend 6 Kilometer
Radfahren auf dem Programm.
Ich startete aus der letzten Reihe und lief gut im Feld mit. Doch dann schlug ich ein hohes Tempo an, das kein anderer Sportler mitgehen konnte und zog zielstrebig an allen vorbei. So sicherte
ich mir einen komfortablen Vorsprung und der Wechsel auf mein Mountainbike klappte umso besser. Nun konnte ich durch taktisches Fahren meinen Vorsprung festigen und kam am Ende als Erster ins Ziel.
Ich freute mich riesig über meinen Sieg. In diesem Rennen hatte einfach alles super geklappt und ich verdiente mir wieder 20 Punkte für die Gesamtwertung. Teamfahrer Hannes schrammte knapp am Podest
vorbei, er belegte Platz Vier.
6. Lauf der Fahrradspartakiade Erzgebirge in Geyer am 08. September 2018
Rennbericht von Ole…
Für den letzten Lauf der diesjährigen Fahrradspartakiade hatte ich mir nochmal viel vorgenommen. Ein Platz auf dem Podest sollte es werden, nachdem die letzten beiden Rennen, 5.Lauf der FSE in Schwarzenberg und ein Durchgang des Haibike-Rookies- Cups in Weißenfels, nicht so optimal für mich gelaufen waren.
Vom Start weg befand ich mich im vorderen Fahrerfeld. Da ich die Strecke aus den letzten Jahren gut kannte, wusste ich genau, wo ich überholen konnte. 3 Fahrer der Altersklasse 6 bildeten die Spitzengruppe. In der ersten Runde hatte ich noch einen Fahrer aus meiner Altersklasse vor mir. Nach einer kurzen Tempoverschärfung am Berg konnte ich ihn überholen und spulte nun die letzten beiden Runden des Rennens sicher ab.
Ich kam als Sieger meiner Altersklasse und insgesamt als 4. des gesamten Fahrerfeldes ins Ziel und sicherte mir so den Gesamtsieg in der AK 5 der Fahrradspartakiade!
Mein Plan war aufgegangen!
LVM Sachsen Kriterium in Zwickau am 16. September 2018
Starter: Maximilian
AK: U17
Kategorie: Landesverbandsmeisterschaft Sachsen Kriterium
Veranstalter: ESV Lok Zwickau
Streckenlänge: 1km
Rundenanzahl: 30
Wertungen: 10 alle 3 Runden, die letzte Wertung mit doppelter Punktzahl
Statement: Nach einer lästigen Erkältung wurde das Training 14 Tage vor der LVM wieder hochgefahren. Leider reichte es nicht aus, um bei dieser Meisterschaft entscheidend mitzumischen.
Platzierung: 12.
…Herbstbeginn mit Paukenschlag…
2. Deutsche Meisterschaft in Langenhagen/Kaltenweide (NS) im Einzelzeitfahren am 22. September 2018
Starter: Maximilian
AK: U17 junger Jahrgang
Kategorie: Deutsche Meisterschaft EZF
Veranstalter: Radsportclub Blau-Gelb Langenhagen
Wetterbedingungen: herbstlich kühl mit 13 Grad, viel Wind und gegen Ende Sturzregen
Streckenlänge: 10,4km - Vom Ortsausgang Kaltenweide durch den Forst Kananohe über die Kananoher Str. bis zum Wendepunkt Resser Str. und zurück
Platzierung: 44.
Bundesnachwuchssichtung Straßenrennen in Holtensen (NS)
am 23. September 2018
Starter: Maximilian
AK: U17 junger Jahrgang
Kategorie: Finale BSR
Veranstalter: RSV Pattensen
Wetterbedingungen: 12 Grad, Dauerregen, Sturm - extremer gings nicht
Streckenlänge: 84,8km in 9 Runden
Resultat: 18.
Super Max, wir bewundern dein Durchhaltevermögen!!!!
Du hast die Sachsenmannschaft würdig vertreten.
Phänomenaler Auftakt der BIORACER Cross Serie (BCS)
Leipziger Crosslights am Störmthaler See mit Wertung zum Deutschland-Cup am 6. Oktober 2018
Gleich zweimal auf Platz 2 gesprungen
Einen goldenen Wettkampftag erlebten die Querfeldeinstarter beim spektakulären Nachtcross am vergangenen Samstag. Der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite, es herrschten Temperaturen über 20 Grad und es fiel kein einziger Regentropfen. Ganz im Gegensatz zur Veranstaltung im vergangenen Jahr, wo es vom ersten bis zum letzten Lauf Bindfäden regnete. Von den insgesamt 247 Teilnehmern waren Ronald Weser bei den Masters, Sohn Maximilian und Teamkamerad Ole Osang in der U17 am Start. Die Läufe der 3 Athleten wurden bei strahlendem Sonnenschein durchgeführt, währenddessen der Rest bei glitzerndem Flutlicht über die Strecke gingen. Der letzte Aufruf zum Start der Hobbys erfolgte erst 21:45 mit dem Riesaer Heiko K. Aus der letzten Startreihe gelang es ihm, bis auf Platz 2 vorzufahren. Durch Fahrfehler im Sandabschnitt Nähe des See´s kam es zu Stürzen und er fiel dadurch bis auf Platz 5 zurück. Das war dann auch sein Ergebnis. Bei allen Positionskämpfen mussten sich die Radsportler ab Dämmerung darauf verlassen können, dass der 1,6km lange Parcours an jeder Stelle gut ausgeleuchtet war. Dafür sorgten der RFC Markkleeberg und Ex-Radprofi Robert Förster, die diese tolle Radsportveranstaltung zum 3. Mal in Folge stemmten.
Rennbericht von Ole…
Das Rennen war der Beginn in die Querfeldein Saison mit meinem neuen Crossrad. Ich startete als jüngerer Jahrgang in der U17 neben Max. Die Strecke zeigte sich in einem perfekten, aber sehr anspruchsvollen Zustand. Das Wetter war toll und ich guter Dinge, obwohl ich schon bei der Besichtigungsrunde merkte, dass mir einige Trainingskilometer auf dem neuen Rad fehlten. Es war genau 1 Woche alt und ich hatte leider nicht genug Gelegenheit, mich an das Handling zu gewöhnen. Am Ende erreichte ich Platz 14 der Gesamtwertung. Meine Enttäuschung war groß, aber meine Motivation für das nächste Rennen dafür umso größer!
Rennbericht von Max…
Punkt 17:40 Uhr fiel der Startschuss und es ging auf den schnellen Rundkurs. Zu absolvieren waren 30min Fahrzeit, das bedeutete, 6 anspruchsvolle Runden. Nach einem gelungenen Start konnte ich mich direkt auf Position 2 hinter Gregor einordnen. In den darauffolgenden Runden distanzierte ich mich von meinen Verfolgern und ein guter 2. Platz kam am Ende für mich heraus.
2. Lauf der BCS in Grimma
am 14.Oktober 2018
...die wilde Meute der U17...
Der Startschuss im Stadtwald erfolgte bei allerschönstem Herbstwetter. Die wilde Meute der U17 schoss mit Max auf Position 2 in Richtung Torbogen. Kurz darauf ging es durch den Waldabschnitt mit unzähligen Rechtslinkskurven. Am Fuße der Mulde kraxelten dann die Crosser mit geschultertem Rad durch den ewig langen Sandabschnitt. Durch eine Unachtsamkeit, mit einem kurzem Blick auf sein Navi, knallte Max plötzlich in die Absperrung der Wechselzone und beendete diesen Fahrfehler mit einem Überschlag. Etwas benommen schnappte er sein Rad und jagte den 3 Spitzenreitern hinterher. Schnell fand er Anschluss und mit blutendem Ellbogen und einer Menge Wut in den Beinen konnte er sich wieder einen beachtlichen Vorsprung erkämpfen. Sein Lohn war der 1. Sieg dieser Saison. Ole ordnete sich kurz nach dem Pfiff an dritter Position ein, zeigte wieder ein gutes Durchhaltevermögen und fuhr nach 5 Runden auf Platz 9 durch´s Ziel.
3. Lauf der BCS in Borna
am 21.Oktober 2018
„Rund um die Witznitzer Kippe“
Und wieder trafen sich die Querfeldeinbegeisterten in Borna zum 3.Lauf. Es war sonnig, trocken, aber bedeutend kühler als zum Auftakt der Serie. Um 11:15 ging es für Max nach Zeitplan los. Rad an Rad und Ellbogen an Ellbogen zog die U17 auf den 2km Rundkurs. Max gelang es bereits nach kurzer Einfahrzeit, sich von seinen Verfolgern abzusetzen. 4 Runden lang konnte er seinen Vorsprung ausbauen und schwebte souverän als Sieger ins Ziel.
Souveränder Start- und Zielsieg - Klasse Max!
4. Lauf der BCS in Radibor
am 28.Oktober 2018
Das Cross - Spektakel...
...zog an diesem Sonntag ganz in den Osten von Sachsen nach Radibor. Für Riesa
gingen bei den Senioren Ronald Weser, in der U17 Ole Osang, bei der Elite Mirco Nitzsche und in der Hobbyklasse Heiko Kamowski auf die vom RSV Bautzen bestens präparierte Strecke. Der Herbst zeigte
sich von seiner weniger schönen Seite, 4Grad, ab 14 Uhr begann es zu nieseln und regnete sich bis Ende der Veranstaltung ordentlich ein. Vom Start weg führte Ole das Feld an, bis er dann leider die
Führung an stärkere Fahrer abgeben musste. Am letzten steilen Anstieg verlor er durch einen Fahrfehler
einen weiteren Platz und erreichte als 8. das Ziel, aber Top Ten Ziel erreicht. Ronald musste sich wegen verpasster Anmeldung mit dem Start aus der letzten Reihe zufriedengeben. Es gelang ihm aber
ganz gut, bis auf Position 5 vorzufahren. Er konnte leider konditionell nicht noch einen drauflegen und kam am Ende als Sechster der Gesamtwertung Master 2-4, aber als schnellster Masterfahrer 3 ins
Ziel. Der Gröditzer, Mirko, knüpfte an Ronald´s Leistung an und belegte nach packenden Positionskämpfen bei den Männern der Elite ebenfalls Platz 6. Es war sein bisher bestes Resultat in der
Lizenzklasse. Heiko schaffte es, die Ergebnisse der Riesaer Jungs zu toppen. Nach einem etwas missglücktem Start gelang es ihm aber, sich bis auf Position 2 vorzukämpfen und gab diese bis zum Ende
nicht mehr ab. Ein Podestplatz war sein Lohn. Unsere 4 Cross Freaks nahmen verdient den Pokal „Stärkste Mannschaft“ für den Sportclub Riesa für ihre überzeugenden Leistungen mit nach Hause. Der
gravierte Pflasterstein steht zur Besichtigung im Schaufenster von Zweirad-Center-Weser. Glückwunsch Jungs!!!
5. Lauf der BCS in Gelenau
am 4. November 2018
Dritter Sieg in Folge…
Eine wieder mit viel Herzblut organisierte Veranstaltung des RSV Venusberg wartete auf die Teilnehmer des 5. Laufes der Bioracer Cross Serie. Es war wie jedes Jahr eine angenheme Rennatmosphäre von der Anmeldung mit Startnummernausgabe, über die rege Wettkampfmoderation bis hin zur Siegerehrung mit musikalischer Umrahmung. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch ausreichend gesorgt. Max lag nach einem nicht ganz so gelungenen Start bereits wieder ab Runde 2 auf Medaillenkurs. Kontinuierlich baute er seinen Vorsprung aus und feierte seinen dritten Sieg in Folge. Einen tollen Pokal nahm er anschließend stolz in Empfang. Auch Ronald bewegte sich nach dem Signal rasant mit den Kontrahenten der Masterklasse in Richtung Biker Station und ging auf Kurs. Er absolvierte in einer 40min Fahrzeit 8 dynamische Runden an der Spitze des Feldes. Der Führende vom ProCycle Team, Brettschneider aus Limbach-Oberfrohna, blieb für ihn unerreichbar. Mit dem Adelsberger, Bleimeier, lieferte er sich kurzzeitig ein Duell, musste sich aber doch geschlagen geben. Die Freude war groß, denn der dritte Platz auf dem Treppchen und ein Broncepokal war für Ronald reserviert. In der Hobbyklasse kämpfte Heiko um die besten Plätze, was ihm auch sehr gut gelang. Er mischte vorn mit. Sein Ergebnis war ein 5. Rang.
Rennbericht von Ole…
Mein Startplatz lag bei diesem Rennen aufgrund verpasster Voranmeldung in der letzten Reihe. 19 Teilnehmer des 23Mannstarken Feldes der U17 standen vor mir und warteten auf das Signal. Nach dem Knall arbeitete ich mich durch das Feld nach vorn, so dass ich gleich nach dem 1. Anstieg viele Plätze gutmachen konnte. Die bergige Strecke lag mir sehr. Nach 6 Runden und insgesamt 300hm erreichte ich als Achter das Ziel.
6. Lauf der BCS in Dresden mit LVM am 24. November 2018
Doppelerfolg für die Sportstadt…
An diesem Samstag kam es in Dresden zum vorletzten Aufeinandertreffen der Querfeldeinspezialisten. Auf dem Konzertberg am Ostragehege gelang den Riesaer Athleten bei den sächsischen Titelkämpfen ein starker Auftritt. Ole und Max gaben in der U 17 ihr Bestes, wobei Max wieder einmal seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Auf dem 2,2km anspruchsvollen Kurs absolvierte er 4 super schnelle Runden. In einer Abfahrt war er so schnell, dass er einen unfreiwilligen Sturz einbaute. Durch seinen Vorsprung war das aber kein Problem. Er konnte seine Führungsposition bis ins Ziel verteidigen und sicherte sich überlegen den Landesmeistertitel und Sieg Nr. 4 in Folge. Ole zeigte wieder eine überaus gute Kampfmoral. Leider hatte er einige Schwierigkeiten, der durchaus bergigen Streckenführung zu trotzen. Bei den vielen kurzen Auf- und Abfahrten gab es fast keine Verschnaufpausen. Am Ende kam er auf einen akzeptablen 13. Platz. Trainer Ronald Weser komplettierte mit seinem Sieg bei den Master 3 den Riesaer Doppelerfolg. Auch wenn die Ehrung der LVM der Seniorenklasse 3 den Sparmaßnahmen des SRB zum Opfer fiel, warum auch immer, war es trotzdem ein großartiges Ergebnis. Heiko mischte abermals bei den Hobbysportlern mit. Er schrammte mit Rang 4 leider knapp an den Medaillenrängen vorbei. Am 9. Dezember treten alle Cross Akteure zum letzten Mal mit Ihren Wettkampfrädern in Chemnitz an. Zum Finale wird dann die alles entscheidende Frage gestellt. Wie sehen die Sieger und Platzierten der BIORACER CROSS SERIE 2018 aus? Wir dürfen gespannt sein.